Kronplatz - Willkommen am Skiberg!
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Sommer in der Ferienregion Kronplatz

In erster Linie zieht Kronplatz Bergsportlerinnen und -sportler an, die hier wahlweise die Gipfel der Dolomiten oder der Ostalpen erklimmen können. Außerdem zieht es Radsport-, Reitsport- und Golfbegeisterte in die Ferienregion. Wer sich selbst nicht zu den Sportskanonen sondern zu den Erholungssuchenden zählt, kommt in der Ferienregion ebenso auf seine Kosten.

Naturparks

Die umliegenden Naturparks bieten nicht nur Möglichkeiten zum Sport und zur Erholung, sondern vermitteln in den Besucherinnen- und Besucherzentren auch Hintergrundwissen zur Geologie und zur erdgeschichtlichen Entstehungsgeschichte der umgebenden Landschaft.

Fanes-Sennes-Prags

Das Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags, liegt in St. Vigil in Enneberg (ital. San Vigilio di Marebbe), am Eingang des Rautals (lad. Val de Mareo). Dort wird das Schutzgebiet mittels moderner Mediendisplays erläutert.

Rieserferner-Ahrn

Geologisch befindet sich der Naturpark in der Zone der Alten Gneise. Diese enthalten einen Körper aus Tonalit, einem grantiähnlichen Gestein. Daraus entsteht das typische Erscheinungsbild, in dem hellgraue Tonalitformationen über dem dunkleren Schiefer des Alten Gneises sitzen. Das Naturparkhaus Riesenferner-Ahrn befindet sich in Sand in Taufers (ital. Campo Tures). Hier wird den Besucherinnen und Besuchern anschaulich die Entstehungsgeschichte der umliegenden Landschaft erläutert.

Puez-Geisler

Im Zentrum von St. Magdalena in Villnöß (ital. Funes) liegt das Naturparkhaus Puez-Geisler. Unter dem Motto „Berge anfassen“ werden die typischen Gesteinsarten und -schichten des Naturparks im wahrsten Sinne des Wortes „begreiflich“ gemacht.

Wandertipps

Aufgrund der landschaftlichen Vielfalt hat die Region für alle Könnens- und Konditionsstufen das Richtige zu bieten. Ansprechende Routen sind in der Reiseliteratur gut beschrieben und können auch in den örtlichen Touristeninformationsbüros erfragt werden. Besonders schwere Touren, insbesondere mit Kletterpassagen, erfordern die richtige Ausrüstung, Planung und gegebenenfalls die Begleitung einer Bergführerin oder eines Bergführers.

Dreitageswanderung Fanes-Sennes-Prags

Berge der Fanes - Foto: Marco Klüber www.m-klueber.de - GFDL
Foto: Marco Klüber von www.m-klueber.de - GFDL
Ausgehend von St. Vigil in Enneberg kann man drei Tage lang durch den Naturpark wandern. Dabei locken Piz da Peres, Fojedöra-See, Sas dla Para, Fodora Vedla, Lè Parom, Limo-Joch, Limo See, Col Bechei, Col de Locia und die Capanna Alpina.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es unterwegs in einigen Hütten, beispielsweise im Rifugio Munt de Sennes, im Rifugio Sennes, im Rifugio Fodara Vedla oder in der Lavarella-Hütte.

Amperspitze

Vom Gasthof Mudler Hof in Taisten (ital. Tesido) erreicht man diesen Gipfel, der zwischen dem Gsieser Tal und dem Antholzer Tal liegt. Die Route führt über die Taistner Alm, den Klenkboden und die Taistner Hinteralm. Von dort geht der Weg zur Taistner Vorderalm, weiter bis zur Ochsenhütte und danach über den Kamm bis zum Gipfel. Der Abstieg ist auch über das Gsieser Tal, das Ampertörl, die Samburg-Alm und das Karbachtal möglich.
Die mittelschwere Tour erfordert eine gute körperliche Kondition. Mindestens acht Stunden Gehzeit sollten eingeplant werden.

Peitlerkofelrunde

Die Tour beginnt am Parkplatz am Würzjoch (ital. Passo delle Erbe) von wo aus die Route über die Westseite des Peitlerkofels bis zur Peitlerscharte führt. Weiter geht es zum Gömajoch bevor die Wanderung über die Nordseite wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. Natürlich kann die Umrundung auch in entgegengesetzter Richtung erfolgen. Ingesamt sollte für die mittelschwere Wanderung mit einer Gehzeit von vier bis fünf Stunden gerechnet werden.

Schönbichl

Für die Panoramaaussicht auf die Dolomiten und die Zillertaler Alpen lohnt den Aufstieg auf den Schönbichl. Ausgangspunkt der leichten Wanderung ist Tesselberg (ital. Montassilone). Die Tour führt zur Tesselberger Alm und weiter zum felsigen Gipfel. Die Gehzeit beträgt zwei bis zweieinhalb Stunden.

Radfahren und Mountainbiken

Die Ferienregion Kronplatz wartet mit einem gut ausgebauten Netzwerk an Radwegen auf. Für Genussradfahrerinnen und -radfahrer bieten sich Touren auf den Radwegen im Tal an. Von den einzelnen Ortschaften führen zahlreiche Wald- und Forstwege bergauf, die von mittelschweren bis sehr anspruchvollen Trails alles bieten.

Freeride-Trail

Der Traum von Downhillfans ist die Abfahrt vom Gipfel des Kronplatzes, die über eine abwechslungsreiche Strecke ins Tal führt.

Von Olang ins Gsieser Tal

Die 25 Kilometer lange, gut ausgeschilderte Strecke führt über Welsberg, Pichl, St. Martin bis nach St. Magdalena. Der Weg steigt bis zum Beginn des Gsieser Tals leicht an.
Die Hin- und Rückfahrt dauert etwa sechs Stunden.

Von Bruneck nach Sand in Taufers

Die gut beschilderte Route führt auf Straßen und Hofzufahrten über St. Georgen, Gais und die Rainbachwasserfälle nach Sand in Taufers. Dabei gibt es kaum nennenswerte Steigungen. Hin- und Rückfahrt betragen etwa 35 Kilometer, wofür eine Fahrzeit von etwa fünf Stunden einkalkuliert werden sollte. Es besteht auch die Möglichkeit eine der beiden Strecken mit dem Linienbus zu fahren.

Von Olang bis zum Antholzer See

Antholzer See - Foto: Corrado de Luca - CC BY-SA 2.5
Foto: Corrado de Luca - CC BY-SA 2.5
22 Kilometer ist der Antholzer See von der Radstation in Niederolang entfernt. Die Tour über Niederrasen, Oberrasen, Antholz Niedertal, Mittertal und Obertal. Die erste Teilstrecke bis Antholz Niedertal führt auf Radwegen und Dorfstraßen. Danach muss man auf Asphalt und Schottergrund weiterfahren. Auf dieser Teilstrecke ist mit größerem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Für die Hin- und Rückfahrt muss mit einer Fahrzeit von fünf Stunden gerechnet werden.

Pustertalradweg

Auf diesem Radweg kann man von Mühlbach bei Brixen (ital. Rio di Pusteria) bis nach Lienz in Osttirol fahren. 105 Kilometer teilweise asphaltierte Radwege führen entlang der Rienz. Zwischen Brixen und Innichen (ital. San Candido) kann man auch jederzeit Teilstrecken mit der Bahn (Fahrradmitnahme möglich) oder mit dem Bike-Shuttle überwinden. Wer es gerne etwas bequemer hat, kann sich vor Ort ein Elektrobike leihen. Die Höhendifferenz beträgt etwa 500 Meter und für eine Strecke sollte mit einer Fahrzeit von sechs bis sieben Stunden gerechnet werden.

bikemobil Card

Mit diesem Kombiticket ist die Nutzung von Bus und Bahn (mit Fahrradmitnahme) und Leihrädern in ganz Südtirol möglich. Die entsprechenden Radverleihe befinden sich entlang der Bahnhöfe und sind mit „Südtirol Rad“ gekennzeichnet. Gegen einen geringen Aufpreis (sechs Euro) kann ein Elektrobike gemietet werden. Die Gültigkeit der bikemobil Card beträgt ein, drei oder sieben Tage und kostet zwischen 24 und 34 Euro für Erwachsene sowie zwischen 12 und 17 Euro für Jugendliche unter 14 Jahren. Kinder unter sechs Jahren können die Verkehrsmittel kostenlos benutzen.

Weitere Aktivitäten

Die Ferienregion Kronplatz bietet darüber hinaus wunderbare Gelegenheiten zum Nordic Walking, Schwimmen, Reiten, Golfen sowie Raften und Canyoning. Außerdem gibt es am Kronplatz die Möglichkeit zum Paragleiten. Dabei werden auch Tandemflüge angeboten. In Pfalzen (ital. Falzes) befindet sich ein anspruchsvoller Hochseilgarten. Die Zip-Line bei St. Vigil in Enneberg ist die längste in ganz Europa. Hier können Wagemutige auf einem Drahtseil ins Tal sausen.

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